Relaunch: Die neue bodo


Klarer, luftiger, lesbarer – und was den Titel angeht ein wenig „lauter“ ist das neue Layout des Straßenmagazins. An der grundsätzlichen Ausrichtung ändert sich hingegen wenig: „Soziales, Kultur, Geschichten von hier“, nennt Bastian Pütter, der die Redaktion leitet, die Schwerpunkte. bodo sei ein Stadtmagazin für das östliche Ruhrgebiet mit besonderer Motivation: „Wir sind Journalisten, die gleichzeitig unsere LeserInnen und die Menschen in Not und Wohnungslosigkeit, die das Heft verkaufen, im Blick haben.“
Für das Dezemberheft trifft bodo die Friedenspreisträgerin Carolin Emcke und diskutiert über die Rettung des Gemeinsamen. Mit dem ZEIT-Journalisten Henning Sußebach, der aus Bochum stammt und in Dortmund studiert hat, und dem aus Syrien geflohenen Studenten Amir Baitar spricht das Straßenmagazin über das Leben „Unter einem Dach“.
bodo erzählt, wie aus dem Konflikt eines Dortmunder Bettlers mit dem Jobcenter eine große Geschichte wurde. Unter dem Titel „Weiblich, wohnungslos, unsichtbar“ begleitet die Redaktion vier obdachlose Frauen durch Bochum.
Im Mittelpunkt dieses Heftes stehen diesmal die gut 150 Verkäuferinnen und Verkäufer. Einige von ihnen hat die Redaktion „ins Bild gesetzt“ und dabei für einiges Aufsehen an den Verkaufsplätzen gesorgt. Herausgekommen ist ein außergewöhnlicher Adventskalender der Weihnachtswünsche.
Die neue bodo ist ab dem 1. Dezember erhältlich. Der Preis bleibt auch nach dem Relaunch gleich: Das Magazin kostet 2,50 Euro – die Hälfte bleibt den Verkäuferinnen und Verkäufern.